Blog Wertvoller Vertrieb

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einfach mal die Perspektive wechseln

Vielleicht kennen Sie das Gefühl. Wir sind wegen irgendwas frustriert und beißen uns dann immer weiter fest: „Ich habe doch alles getan! Warum kauft der Kunde immer noch nicht!“. Dann kann es sehr wohltuend sein, einfach mal die Perspektive zu wechseln. Viele von uns nutzen dann „ihren gesunden Menschenverstand“ und

  • schlafen eine Nacht drüber,
  • machen erstmal was anderes oder
  • rufen einen Freund an, um dessen Meinung zu hören.

Manchmal ist dann ein Problem gar kein Problem mehr. Es drückt uns nicht mehr so stark, es hat sich eine neue Alternative aufgetan oder die Situation hat auch positive Seiten, die wir bisher übersehen haben. Im Amerikanischen sind wir dann „out of the box“ oder ein Coach spricht von einem „gelungenen Reframing“.

Dem einen gelingt es vielleicht besser als dem anderen. Ich finde es gut, dass wir dabei nicht auf eine Naturbegabung angewiesen sind, sondern diese Perspektivwechsel auf Basis unserer Stärken trainieren können.

Just in time Perspektivwechsel sind oft auch die Basis für gelungene Schlagfertigkeit. Hier ein kleines Beispiel:

Alle Völkchen waren glücklich.
Der Berliner sagte: „Icke hab nenn wahnsinns Dialekt, wa?“
Der Hanseate sagte: „Moin Dialekt ist dufte, ne!“ Der Kölner sagte: „Hey, du Jeck, mit Kölsch feiert man Karneval!“
Der Hesse sagte: „Babbel net, di Hessa babbeln des best Hochdeutsch!“
Der Sachse sagte: „Ja nu freilisch is äs Sächsisch klosse!“
Nur für den Schwaben war kein Dialekt übrig.
Da wurde der Schwabe traurig…
„Jetzt habe ich gar keinen Dialekt bekommen“
Da sagte Gott: „Macht nix Kerle, no schwädschst halt so wia i“ .

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